10x Karriere-Booster für Studenten [Klausur Ghostwriter empfehlen!]
- Paulina von Klausurhelden
- 19. Mai
- 3 Min. Lesezeit

Du bist fast durch mit dem Studium – oder steckst noch mittendrin – und willst später Karriere machen. Kein Problem. Wir sind Klausurhelden – wir haben schon hunderte Klausuren geschrieben und dadurch viele Karriere Wege begleitet. Hier geben wir Dir 10 kurze Tipps aus der Praxis:
1. Mach keine Trainees – geh direkt in eine Vollzeitstelle!
Trainee klingt fancy, ist aber oft nur ein Synonym für: „Mach den gleichen Job wie ein Vollzeitangestellter – für die Hälfte vom Gehalt.“ Wenn du smart bist, such dir gleich eine richtige Stelle. Wenn du was drauf hast (und davon gehen wir mal aus – sonst wärst du nicht hier), lernst du on the job sowieso mehr.
2. „Vier gewinnt“ – es zählt, dass du durchkommst
Wenn du keinen Master machen willst, hör auf dich in jede Klausur reinzusterressen. Ob da am Ende ne 1,7 oder 2,7 steht, interessiert in der Praxis fast niemand. Falls Du Master-Ambitionen hegst, dann achte auf einen Schnitt von besser als 2,5. Klausur schreiben lassen kann dich in kritischen Phasen unterstützen, um Dir Deinen guten Schnitt zu erhalten - wir bestehen so gut wie alles mit 1,0 (aber das ist natürlich auch unser Job!).
3. Abschluss schnell durchziehen
Arbeitgeber wollen vorallem sehen, dass Du schnell durch Dein Studium durchgekommen bist. Das impliziert eine Menge positiver Eigenschaften wie Durchhaltevermögen, Kompetenz, Selbstmanagement etc.
Je länger du brauchst, desto mehr musst du später rechtfertigen. Viele bummeln sich durch das Studium, anstatt einfach fertig zu werden. Du studierst um Deinen Marktwert zu erhöhen und nicht zum "rumbummeln". Daher lasse im Zweifel Deine Klausuren schreiben, damit Du auf dem Papier deutlich besser dar stehst.
4. Großkonzern zuerst – danach, was Du für richtig hältst
Du willst später ins Startup, NGO oder dich selbst verwirklichen? Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich erfahrungsgemäß zuerst zu den Großen zu gehen. Das ist nur sehr selten der falsche Move. Hier lernst Du Prozesse, baust Dir eine Reputation für den Lebenslauf auf und kriegst schnell einigermaßen gutes Geld.
Gewisse Logos im Lebenslauf wirken wie ein Türöffner für spätere Jobs. Wenn Du zuerst einige Jahre in einem No-Name-Laden gearbeitet hast, wird es andersrum später schwierig in die großen Unternehmen reinzukommen.
5. LinkedIn ist eine Selbstbeweihräucherungsplattform
LinkedIn ist alles in allem ein komisches Medium. Aus unserer Perspektive ist es eine reine Zeitverschwendung übermäßig viel Zeit auf der Plattform zu verbringen, in der Hoffnung seine Karriere Chancen zu vervielfachen. Gerne kannst Du einfach mal ein Profil anlegen, aber sonderlich aktiv auf der Plattform zu sein, ist nur in den seltensten Fällen zielfördernd.
6. Such dir Headhunter für Win-Win-Situationen
Gute Headhunter haben Unternehmenskontakte und können Dich in die begehrten Positionen bringen, die gar nicht erst ausgeschrieben werden. Sie wollen, dass Du gut verdienst, weil sich deren Honorar an Deinem Verdienst orientiert. Außerdem verdienen Sie überhaupt nur was, wenn Du den Job bekommst. Daher werden Sie dich gut auf mögliche Situationen vorbereiten. Klassische Win-win-Situation.
7. Netzwerken ist überbewertet
Sogenannte Networking-Events sind oft nur Rumgestotter bei billigem Wein. Da wird keiner ernsthaft dein Leben verändern. Eher wollen die Leute irgendwas von Dir. Selbst, wenn Du Dich mal gut unterhältst und Visitenkarten austauscht, führt das in den seltensten Fällen zu einem Karriere-Booster. Meistens ist es aber reine Zeitverschwendung. Lieber: Pflege die Kontakte zu Leuten, mit denen du wirklich connectet bist – die dich verstehen, und mit denen Du Dich noch nach Deinem Studium gut verstehen wirst.
8. Teile Dein heißes Material
Wer seine Zusammenfassungen und Probeklausuren teilt, bekommt meistens mehr zurück, als er gibt. Ihr studiert nicht gegeneinander, sondern miteinander – und spätestens wenn du mal selbst eine Klausur schreiben lassen willst, merkst du: Teamwork zahlt sich aus ;)
9. Lerne das, was dir fehlt – nicht das, was alle machen
Noch ein Excel-Kurs? Noch ein „Scrum“-Zertifikat? Meistens unnötig. Lerne das, was dich wirklich weiterbringt. Lies Bücher oder schaue Die YouTube Videos an über spannende Themen. Fang an, irgendwas richtig zu können. Egal ob Bilanzen, Vertrieb, AI-Tools oder Kommunikation – werde gut in irgendwas.
10. Karriere ist kein Wettbewerb – aber du darfst trotzdem gewinnen
Du musst nicht die klassische Route gehen. Du musst nicht in die Beratung, du musst nicht promovieren. Aber du darfst. Wenn du’s willst – tu’s. Wenn nicht – auch okay. Karriere beginnt da, wo du dich selbst ernst nimmst – und aufhörst, auf Ratschläge von Leuten zu hören, die selbst nie Karriere gemacht haben.
Fazit:
Du willst durchstarten – und nicht in Bewerbungsratgebern versumpfen. Dann nimm dir das mit: Handle klüger als der Durchschnitt, nicht braver. Und wenn dir mal der Kopf raucht, denk dran: Manchmal ist ein guter Klausur Ghostwriter der erste Schritt in Richtung Freiheit. 💼😉
Wir haben noch eine ganze Menge Tipps auf Lager - Kontaktiere uns einfach, und wir schauen uns Deine Situation gemeinsam an und geben Dir ein ehrliches Feedback! :)
Comments